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Userinitiative schnelles Internet für Langgöns

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350 Langgönser verlangen schon nach mehr Bit

10.09.2010 - LANGGÖNS

Initiative von Stefan Baldus und Barbara Fandré stößt auf großes Interesse bei Bürgern - Über 6400 Aufrufe verzeichnet

(ikr). Seit Juni heißt es für Langgönser Bürger „Bitte mehr Bit" auf der gleichnamigen Internetseite, die Stefan Baldus einrichtete. Auf dieser Internetseite, deren Name sich ganz bewusst an den Werbeslogan einer bekannten deutschen Brauerei anlehnt, bietet die „Userinitiative schnelles Internet für Langgöns" allen Langgönser Bürgern die Möglichkeit, durch einen Eintrag ihr hohes Interesse und den Handlungsbedarf für eine bessere Breitbandversorgung darzustellen.

„Deutlich mehr als 6400 Seitenaufrufe gab es seit Beginn vor einem knappen Vierteljahr", freut sich Initiator Stefan Baldus von der Langgönser FDP. 350 Bürger hätten sich seitdem eingetragen. „Täglich bekomme ich weitere Anfragen. Viele Leute haben allerdings Bedenken, dass der Eintrag mit Kosten verbunden ist oder die Daten zweckentfremdet werden", weiß Baldus und versichert: „Der Eintrag ist absolut kostenlos und der Datenschutz ist zu 100 Prozent gewährleistet!" Er und die Langgönser FDP-Vorsitzende Barbara Fandré freuen sich nicht nur über den guten Zuspruch der Bürger bei „Bitte mehr Bit", auch über die Unterstützung fast aller politischen Fraktionen in Langgöns. Auch der Ortsbeirat der Kerngemeinde Lang-Göns um Ortsvorsteher Bodo Kamin habe sich ebenfalls in seiner letzten Sitzung ausdrücklich hinter die Aktion gestellt. Ihnen allen gilt der Dank von Stefan Baldus.

Doch wie geht es    nun   weiter? „Für Juli hatte die Telekom eine Strukturplanung mit Kostenaufstellung angesagt, diese Veranstaltung steht allerdings noch aus", berichtet der Breitbandbefürworter.

Er hofft nun, dass das Gemeindeparlament nächsten Donnerstag den Startschuss für den Breitbandanschluss in Cleeberg beschließt, „denn die Telekom muss erkennen, dass der Wille der Gemeinde dahintersteht, das Unternehmen wird erst tätig, wenn eine Auftragserteilung erfolgt", weiß der Liberale. Offizieller Ansprechpartner für die Telekom sei der Bürgermeister.

„Bei den Anfragen auf der Internetseite wurde oft erwähnt, dass Zuzugswillige aufgrund der schlechten Versorgung sich dann doch für einen anderen Wohnort anstelle Langgöns entschieden haben", berichtet Baldus. Dies gelte nicht nur für private Interessenten, sondern ebenfalls für Gewerbetreibende. Immobilienmakler hätten ihm bestätigt, dass die Breitbandversorgung mittlerweile ein wichtiges Kriterium sei. Es gebe auch verschiedene Fördermöglichkeiten, die ausgelotet werden sollten, fordert er und erzählt, wie im Ausland mit dem Thema umgegangen werde. In Finnland sei der Breitbandanspruch inzwischen als Grundrecht eingetragen „und in Österreich ist sogar die letzte Alm breitbandversorgt!" Schmunzelnd meint er abschließend - frei nach Asterix: „Nicht, dass es in naher Zukunft heißt: Ganz Europa hat Breitbandanschluss ... Ganz Europa?' Nein! Ein von einem unbeugsamen Langgönser geleitetes Dorf hört nicht auf, Widerstand zu leisten…!".

 

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Stefan Baldus und Barbara Fandré beim Anklicken von „Bitte mehr Bit", einer Breitbandinitiative für Langgöns.

Foto: Rieger

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